"Haben Sie oder ein Bekannter erst vor geraumer Zeit einen Antrag bei der Behörde abgegeben?", fragt das Finanzministerium.
Wer kennt das nicht? Immer wieder müssen ärztliche Bestätigungen und andere Unterlagen für Ansuchen zusammengestellt und persönlich oder per Post abgegeben werden.
Projekt „Bürger/innen entlasten“
Im Rahmen des Projekts „Bürger/innen entlasten“, das das Bundesministerium für Finanzen gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt durchführt, können Sie Ihre persönlichen Erfahrungen und Meinungen bei Behördenwegen einbringen.
Diese Chance können Sie nutzen, indem Sie an der Befragung teilnehmen. Ein kurzes Mail an office@triconsult.at oder eine Kontaktaufnahme mit Frau Pirchegger (Tel: 01 408 49 31) reicht aus.
Behördenwege, die im Rahmen des Projekts erhoben werden:
- Antrag auf Ausstellung eines Behindertenpasses
- Antrag auf Feststellung der Begünstigteneigenschaft
- Antrag auf Gewährung einer Ausbildungsbeihilfe
- Antrag auf Gratis-Vignette
- Antrag auf Pflegegeld
- Antrag auf Unterstützung einer 24-Stunden-Betreuung
- Antrag auf Zuschuss zum Erwerb eines Kraftfahrzeuges
- Rückvergütung der Normverbrauchsabgabe (NOVA)
- Zuwendungen aus dem Unterstützungsfonds für Menschen mit Behinderung
- Antrag auf Befreiung von der motorbezogenen Versicherungssteuer für körperbehinderte Personen
- Parkausweis für dauernd stark Gehbehinderte
- Antrag auf Gewährung des Erhöhungsbetrages zur Familienbeihilfe wegen erheblicher Behinderung
Ziel
Aus Sicht der Betroffenen könnte vielleicht eine einfachere Abwicklung erfolgen bzw. könnten Dokumente/Bestätigungen auch behördenintern weitergegeben werden, wird als Ziel des Projektes genannt.