Rückblick: ImPulsTanz 2010

Heuer fand beim ImPulsTanz-Festival erstmalig ein Workshop statt, der von einer Trainerin geleitet wurde, die einen Rollstuhl benützt. Ich hatte die große Freude, diese Trainerin zu sein.

Impressionen ImPulsTanz 2010
Rebl, Vera

Es war wieder faszinierend für mich, zu beobachten, wie Menschen, die einander noch nie begegnet sind, in so kurzer Zeit zu so wundervollen Begegnungen gefunden haben und wie rasch diese unterschiedlichen Persönlichkeiten eine gemeinsame (Tanz-)sprache gefunden haben.

Alito Alessi meint dazu „the information is in the space“ und ich glaube das auch ganz fest.

Zum Abschluss zeigten die TeilnehmerInnen ein gemeinsam entwickeltes Showing zur Musik von „Flora“ bei den „Expressions“ (zum Ende des Festivals).

Als Trainerin habe ich viel positives Feedback bekommen, sowohl von TeilnehmerInnen mit als auch von jenen ohne sogenannter Behinderung. Einige TeilnehmerInnen haben es besonders wichtig gefunden, dass der Workshop von einer Person mit Behinderung angeleitet wurde.

Auch die Verwendung der leichten Sprache hat Anklang gefunden. Das Improvisieren ermuntert, eigene Entscheidungen zu treffen und hat so einen Nebeneffekt: Empowerment.

Offizielle Ankündigung von ImPulsTanz. Das Foto vom Showing bei den „Expressions“ im Arsenal stammt von Thomas Richter, das Gruppenfoto von Lilli Straufl.

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