Lebenshilfe Tirol wünscht Prüfung durch Landesrechnungshof

Am 21. Dezember 2010 fand eine von den Medien mit Spannung erwartete Sitzung des Vorstandes der Tiroler Lebenshilfe statt. Zobl bleibt Präsident des Vereins Lebenshilfe Tirol. In der GesmbH ist er Aufsichtsratspräsident mit ruhendem Mandat.

Lebenshilfe Tirol
Lebenshilfe Tirol

„Der Vorstand sprach Zobl zwar das Vertrauen aus, aber dieser legt sein Mandat als Aufsichtsratspräsident der Lebenshilfe GesmbH ruhend, bis die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen im Zusammenhang mit den umstrittenen Wohnrechtsverträgen für Behinderte abgeschlossen hat. Damit zieht er sich vorerst aus dem operativen Geschäft zurück. Auch sein Stellvertreter Helmut Rochelt hat sich dazu entschlossen. Präsident des Vereins bleibt Zobl jedoch. Der Verein ist 100-Prozent-Gesellschafter der Lebenshilfe GesmbH“, informiert die Tiroler Tageszeitung ausführlich über den Teilrückzug des in die Schlagzeilen geratenen Präsidenten, Hanspeter Zobl. (Auch BIZEPS-INFO berichtete ausführlich über die Vorwürfe.)

Wie geht es weiter?

Zobl, der nun sein Mandat als Aufsichtsratspräsident der Lebenshilfe GesmbH ruhend stellt, bleibt Präsident des Vereins Lebenshilfe Tirol und kündigt laut ORF-Tirol an, im Februar 2011 wieder zu kandidieren.

Der Vorstand der Lebenshilfe Tirol wünscht von sich aus nochmals eine Prüfung durch den Landesrechnungshof, hielt dieser in seiner Sitzung am 21. Dezember 2010 ebenfalls fest.

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