Inklusionslandkarte – Aufforderung zum Handeln

Die deutsche Landkarte der inklusiven Beispiele ist nach Ansicht der us-amerikanischen Behindertenrechtlerin Judith Heumann eine Aufforderung zum Handeln.

Judith Heumann
US Department of State

Hermann war Gast bei der Auftaktparty des Behindertenbeauftragten der Bundesregierung, mit der gefeiert wurde, dass die Landkarte mit ersten Beispielen ins Netz gestellt wurde.

Behindertenbeauftragter Hubert Hüppe zitierte am 28. März 2010 in einer Pressemitteilung die Beraterin für internationale Rechte behinderter Menschen im Außenministerium der USA mit den Worten: „Die Landkarte ist ein positives Zeichen für all diejenigen, die sich für Inklusion engagieren und eine Aufforderung zum Handeln für alle anderen.“

Hüppe freute sich über die prominente Unterstützung: „Es ist für mich eine besondere Ehre, Sie bei der Auszeichnung der ersten inklusiven Beispiele hier im Kleisthaus begrüßen zu dürfen. Sie unterstützen die Menschen in Deutschland, den inklusiven Weg zu gehen.“

Seit Dezember 2010 können sich Verantwortliche für Beispiele eines Miteinanders von Menschen mit und ohne Behinderungen für die „Landkarte der inklusiven Beispiele“ bewerben.

Ausgewählt werden die Beispiele vom Inklusionsbeirat, der fast ausschließlich aus Menschen mit Behinderungen besteht und Mittelpunkt der Koordinierungsstelle zur UN-Behindertenrechtskonvention sein soll. Die Koordinierungsstelle wird vom Beauftragten der Bundesregierung verantwortet.

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