ÖZIV Medienpreis geht an Andrea Zeidler und Julia Ortner

ORF Redakteurin Andrea Zeidler erhält Preis für die elektronische Berichterstattung. Printauszeichnung geht an Falter Redakteurin Ortner.

5. ÖZIV-Medienpreis - Andrea Zeidler Julia Ortner Stefan Mey
ÖZIV/Gredler

Der Beitrag im ORF Magazin Thema „Liebe mag ich sehr“ von Andrea Zeidler gewann beim 5. ÖZIV Medienpreis den ersten Platz in der Kategorie elektronische Medien. Mit viel Fingerspitzengefühl beschreibt der Beitrag das Arbeits- und Berufsleben zweier Menschen mit Down Syndrom.

Julia Ortners Artikel „Die Hilfsschülerin“ gewann die Kategorie Print: Einfühlsam schreibt sie über das Leben von Elisabeth Kopetzky, der ersten Studentin mit Down Syndrom an der Pädagogischen Hochschule in Baden.

Die beiden Preisträgerinnen dürfen sich über je 1000 Euro und die Statue Schuasch freuen. Erstmals wurde heuer ein Crossmedia Beitrag (Internet und Print) eingereicht. Dafür erhielt Stefan H. Mey vom WirtschaftsBlatt eine Juryauszeichnung.

Rekordzahl an Einreichungen

Heuer wurde mit 45 Einreichungen ein neuer Teilnahmerekord erzielt. Dabei lobte die Jury die hohe Qualität der Einreichungen.

Beurteilt wurden die Beiträge von einer topbesetzten Jury rund um ÖZIV Präsident Klaus Voget: Birgit Schwarz (ORF), Beate Firlinger (MAIN_integrativ), Manfred Fischer (freier Journalist), Mario Franzin (Geld-Magazin), Herbert Gartner (Kurier), Robert Gillinger (Börse Express), Martin Ladstätter (BIZEPS), Claus Reitan (Furche) und Fred Turnheim (ÖJC-Präsident).

Außerdem stieg die Zahl der eingereichten Radio- und Fernsehbeiträge stark an: „Ich freue mich sehr, dass die Anliegen von Menschen mit Behinderung in den Medien immer stärker thematisiert werden und dass die verwendete Sprache immer ausgewogener und weitestgehend diskriminierungsfrei ist!“, beschreibt ÖZIV Präsident Klaus Voget, stellvertretend für die hochkarätige Jury die eingereichten Beiträge.

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