Klagsverband zieht Bilanz über seine Antidiskriminierungsarbeit 2011

Detaillierte Informationen zu allen angesprochenen Themen finden sich im Jahresbericht, der ab sofort online ist.

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Klagsverband

Rassistische Einlassverweigerung, Einkommensangaben bei Stelleninseraten, Ausweitung des Diskriminierungsschutzes im Rahmen der Novelle des Gleichbehandlungsgesetzes: Das sind nur einige der Themen, mit denen sich der Klagsverband 2011 intensiv beschäftigt hat. In Form von Stellungnahmen, aber auch mit Medienarbeit und Lobbying konnte der Klagsverband dazu beitragen, dass Gleichstellung und Antidiskriminierung in Österreich nicht nur Lippenbekenntnisse sind.

Die Wirksamkeit der Antidiskriminierungsarbeit lässt sich aber vor allem an den Gerichtsverfahren ablesen, die 2011 angestrengt wurden: Fünf Klagen wegen diskriminierender Sachverhalte wurden in diesem Jahr neu eingebracht. Es handelt sich dabei um Fälle aus den Bereichen Behinderung und ethnische Zugehörigkeit.

Erfreulich waren auch die Urteile, mit denen noch anhängige Verfahren 2011 abgeschlossen werden konnten: Sowohl bei einer rassistisch motivierten Einlassverweigerung als auch bei einer Klage wegen einer nicht barrierefreien DVD hat das Gericht eine Diskriminierung erkannt und den KlägerInnen einen Schadenersatz zugesprochen.

Nicht zuletzt konnte der Klagsverband seine Mitgliederanzahl auch 2011 wieder vergrößern: 27 Vereine aus allen Diskriminierungsbereichen bilden mittlerweile die Basis des Vereins.

Detaillierte Informationen zu allen angesprochenen Themen finden sich im Jahresbericht, der ab sofort online ist.

Den Jahresbericht 2011 gibt’s zum Herunterladen als Word-Dokument oder pdf.

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