Blecha fordert, Teile des Pflegegeldes an Sachleistungen zu binden

Immer wieder entwickelt die SPÖ Pflegegeld-Enteigungsdiskussionen - dieses Mal ist es Karl Blechas. Ein Kommentar.

Karl Blecha
Pensionistenverband Österreich

Bei einer gemeinsamen Pressekonferenz von Karl Blecha, Präsident des Pensionistenverbandes Österreichs (PVÖ), und des Präsidenten des Arbeiter-Samariter-Bundes Österreichs, Franz Schnabl, am 12. April 2012 wurde das Thema Pflege angesprochen.

Der SPÖ-Pressedienst vermerkt dazu: „Außerdem solle ein Teil des Pflegegeldes in Form von Sachleistungen ausbezahlt werden, denn, so Blecha: ‚Pflegegeld nur in Form von Geldleistungen ist nicht das A und O.'“

Arbeiter-Samariter-Bund (ASBÖ) als Ideengeber?

Es dürfte kein Zufall sein, dass Karl Blechas diese Bemerkung gerade bei einer gemeinsamen Veranstaltung mit dem Arbeiter-Samariter-Bund (ASBÖ) gemacht hat.

Bekanntlich hat gerade der Arbeiter-Samariter-Bund schon in der Vergangenheit immer und immer wieder solche Ideen der „Verlagerung von den jetzigen Geldleistungen hin zu Sachleistungen“ verbreitet.

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