Csörgits: Pflegegeld wird nicht angetastet – Sachleistungen werden weiter ausgebaut

"Das Pflegegeld wird nicht angetastet. Es bleibt in seiner jetzigen Form erhalten und zusätzlich werden die Sachleistungen ausgebaut."

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Das stellte SPÖ-Sozialsprecherin Renate Csörgits zur laufenden Diskussion um die Zukunft der Pflege klar.

„Österreich ist ein Land mit einem sehr guten Pflegenetz aus Geld- und Sachleistungen. Über fünf Prozent der Österreicherinnen und Österreicher erhalten Pflegegeld. So viele wie in keinem anderen Land der Welt“, so Csörgits im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst.

Im Bereich der Pflege konnten in den letzten Monaten zahlreiche große Verbesserungen erreicht werden. So bringt die Pflegegeldreform eine deutliche Verwaltungsvereinfachung und schnellere Verfahren.

„Mit dem Pflegefonds haben wir auch die Finanzierung des steigenden Pflegebedarfs bis 2016 abgesichert. Der Ist-Zustand des österreichischen Pflegewesens ist also sehr gut“, so Csörgits, die weiter ausführt, dass natürlich künftig noch weitere Reformen notwendig sind, damit alle Österreicherinnen und Österreicher – unabhängig von ihrem Wohnort – flächendeckende Pflegesachleistungen in guter Qualität in Anspruch nehmen können.

„Künftig wird der Schwerpunkt zwar auf dem Ausbau von Sachleistungen wie z.B. mobilen Diensten und einer Ausbildungsoffensive liegen, das Pflegegeld aber bleibt wie es ist, als Geldleistung, erhalten“, betonte die SPÖ-Sozialsprecherin abschließend.

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