Mann wollte Kokain in Rollstuhl schmuggeln – verhaftet

Beim Versuch, 4 kg Kokain in einem Rollstuhl zu schmuggeln, wurde ein 33-jähriger Mann in Boston am Flughafen Logan International Airport verhaftet.

Rollstuhl vor Paragraphenzeichen
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Als die Behörden bei der routinemäßigen Kontrolle des Rollstuhls eine Unregelmäßigkeit entdeckten, entschieden sie sich dafür, den Rollstuhl zu röntgen. Danach bohrten sie ein Loch in eines der Räder und entdecken eine weiße Substanz, die von den Geräten als Kokain identifiziert wurde.

Nach dem Zerlegen des ganzen Rollstuhls fanden die Behörden 3,74 kg Kokain in den Rädern und im Rahmen.

Der Mann, dem der Rollstuhl gehört, trug einen Gipsverband an einem Bein. Bei einer ärztlichen Überprüfung (inkl. Röntgen) wurde festgestellt, dass er gar keinen Gips benötigt, berichtet der Boston Globe.

Es dürfte sich also nur um ein Ablenkmanöver zum Schmuggeln gehandelt haben.

Der Richter hat die Kaution auf 45.000 Dollar in bar festgelegt. Die nächste Gerichtsverhandlung wurde für den 7. Jänner angesetzt.

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