Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen wegen Zwangssterilisation ein

"Die Staatsanwaltschaft Innsbruck hat Ermittlungen wegen einer angeblichen Zwangssterilisation an einer behinderten Tirolerin eingestellt", berichtet ORF-Tirol am 2. März 2013.

Schild mit der Aufschrift: Staatsanwaltschaft
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Der Tatverdacht ist ausgeräumt, wird der Sprecher der Staatsanwaltschaft Innsbruck, Hansjörg Mayr, vom ORF zitiert.

In dem Verfahren ging es darum, dass eine 34-jährige Frau der Lebenshilfe vorwarf, sie zu einer Sterilisation genötigt zu haben.

Die Lebenshilfe hatte von Anfang an den Vorwurf bestritten und festgehalten: Die Frau hat „sich aus freien Stücken und nach ärztlicher Beratung zur Sterilisation entschlossen“.

„Die Sachwalterin der Frau zeigt sich aber nach wie vor überzeugt, dass es sich um eine erzwungene Sterilisation gehandelt habe“, ist dem ORF-Tirol Bericht zu entnehmen.

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