Der Verein "Lernen aus der Geschichte" betont in der Ankündigung, dass jahrzehntelang geglaubt wurde, dass die Auseinandersetzung mit Geschichte für Menschen mit Lernschwierigkeiten emotional und kognitiv überfordernd sein könnte.
„Lernen aus der Geschichte“ ein Bildungsportal für Lehrerinnen und Lehrer und andere an historisch-politischer Bildung Interessierte, setzt sich für die zeitgemäße Gestaltung des Lernens über Geschichte des 20. Jahrhunderts ein.
Am 27. November 2013 gibt es eine Fortbildung zu „Leichter Sprache in der Gedenkstättenarbeit – neue Zielgruppen erschließen“ in Form eines „webinars.“ Das ist ein virtuell – über Internet – angebotenes Seminar, bei dem man sich via Computer wie bei einem Seminar vor Ort einbringen kann.
Der Verein „Lernen aus der Geschichte“ betont in der Ankündigung, dass jahrzehntelang geglaubt wurde, dass die Auseinandersetzung mit Geschichte für Menschen mit Lernschwierigkeiten emotional und kognitiv überfordernd sein könnte. Arbeiten rund um die nationalsozialistische „Euthanasie“ zeigen jedoch, dass es großes Interesse und viele Möglichkeiten gibt, wenn die Methoden passen.
„Inhalt des Webinars ist der barrierearme Ansatz, Leichte Sprache zu verwenden, um auf diesem Weg auch Menschen mit Lernschwierigkeiten als Zielgruppe für die Gedenkstättenarbeit zu gewinnen,“ so der Verein, der das Bildungsportal betreibt.
Die promovierte Soziologin Uta George, die 15 Jahre als pädagogische Mitarbeiterin in der Gedenkstätte Hadamar tätig war, leitet das Seminar.
Das Webinar beginnt am 27.11.2013 um 17.00 Uhr.
ANNMELDUNG über webinar@agentur-bildung.de
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