Respekt statt Mitleid: Behinderte Menschen in der medialen Berichterstattung

ÖZIV sucht auszeichnungswürdige Beispiele

Statue des ÖZIV Medienpreises Schuasch
ÖZIV

Wie behinderte Menschen in journalistischen Beiträgen dargestellt werden, beeinflusst die öffentliche Meinung und das Bild von Menschen mit Behinderungen.

Der ÖZIV will deshalb mit seinem Medienpreis Journalistinnen und Journalisten auszeichnen, die sich darum bemühen, ein differenziertes Bild von behinderten Menschen zu zeichnen, abseits von Mitleid und Gefühlsduselei, als selbstbestimmte und gleichberechtigte Mitglieder unserer Gesellschaft.

Bereits zum neunten Mal sucht der ÖZIV mit Unterstützung des ÖJC herausragende journalistische Beispiele für die Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen im Arbeitsleben/in der Wirtschaft. Der Preis wird getrennt für Print- und elektronische Medien vergeben und ist mit der Statue „Schuasch“ des Künstlers Rudi Pinter sowie je 1.000 Euro dotiert.

Teilnahmeberechtigt sind journalistische Beiträge, die zwischen Jänner und Dezember 2014 entstanden und in österreichischen Print- oder elektronischen Medien erschienen sind. Einsendeschluss ist der 31. Dezember 2014.

Wichtige Einreichungskriterien für die Bewertung sind vor allem:

  • die Fähigkeit, die Aufmerksamkeit der MedienkonsumentInnen zu wecken
  • Relevanz der Information und der Nachrichtenwert
  • Rücksichtnahme auf eine diskriminierungsfreie Sprache/Wording
  • Originalität des Themas
  • Objektivität und Unabhängigkeit sowie der Respekt für journalistische und ethische Prinzipien
  • Umfang und Aufwand der Recherche

Pro TeilnehmerIn können maximal drei Beiträge eingereicht werden. Weitere Informationen: www.oeziv.org/medienpreis

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