Respekt statt Mitleid: ÖZIV Medienpreis zum 9. Mal verliehen

Beiträge über Inklusion und Arbeit für behinderte Menschen ausgezeichnet

Statue des ÖZIV Medienpreises Schuasch
ÖZIV

Seit 2006 vergibt der ÖZIV den Medienpreis für herausragende Berichterstattung über Menschen mit Behinderungen in der Arbeitswelt.

„Nicht die Einschränkungen eines Menschen sollen im Fokus stehen, sondern der Respekt vor Menschen, die selbstbestimmt und gleichberechtigt ihr Leben leben wie alle anderen auch!“, betont ÖZIV Präsident Dr. Klaus Voget.

Aus 53 Einreichungen, so vielen wie noch nie, wählte die Jury unter Vorsitz von ÖJC-Präsident Fred Turnheim die insgesamt vier PreisträgerInnen.

Der Preis in der Kategorie „Elektronische Medien“ geht an Mariella Kogler und Mag. (FH) Jürgen Pettinger vom ORF.
Sie haben am 5. September 2014, kurz vor Schulbeginn, ein ganzes ORF ZIB Magazin zum Thema Inklusion gestaltet und dabei aufgezeigt, dass ein inklusives Schul- und Bildungswesen möglich und notwendig ist.

Der Hauptpreis in der Kategorie „Print“ geht an Mag. Daniel Nutz, stellvertretender Chefredakteur der Zeitschrift „die wirtschaft“, für seinen Beitrag über „Barrieren im Denken“, in dem er die Vorurteile vieler Arbeitgeber gegenüber der Einstellung behinderter Menschen thematisiert.

Einen Anerkennungspreis in der Kategorie „Print“ erhält Julia Slamanig für ihre berührende Reportage „Der Tag, an dem Tina sterben sollte“, der am 30. Oktober 2014 in den Salzburger Nachrichten erschienen ist.

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