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Wirtschaft soll mehr Ausbildungsplätze für benachteiligte bzw behinderte Personen schaffen

Im Gegensatz zu anderen Bundesländern beteiligt sich die Wiener Wirtschaft kaum an der Integrativen Berufsausbildung.

Während in anderen Bundesländern zumindest die Hälfte der Jugendlichen mit Ausbildungsverträgen für die Integrative Berufsausbildung in Unternehmen ausgebildet werden, haben in Wien trotz großzügiger Förderung lediglich 18 Jugendliche einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen gefunden.

333 Ausbildungsverträge wurden in Wien mit selbständigen Ausbildungseinrichtungen abgeschlossen, die vom Arbeitsmarktservice und vom Land Wien finanziert werden müssen. Die Vollversammlung der AK Wien fordert die Wiener Wirtschaft auf, sich mit einem angemessenen Ausbildungsplätze-Angebot an der Integrativen Berufsausbildung zu beteiligen.

Darüber hinaus fordert die Vollversammlung begleitende Maßnahmen, damit die Integrative Berufsausbildung sinnvoll umgesetzt werden kann. Eine Steuerungsgruppe soll sich dafür einsetzen, dass Jugendliche, die eine Integrative Berufsausbildung abgeschlossen haben, auch auf dem ersten Arbeitsdmarkt integriert werden können.

Eine ausreichende Anzahl an Berufsausbildungs-AssistentInnen soll gewährleisten, dass die Jugendlichen ausreichend Unterstützung und Förderung während der Ausbildungszeit erhalten.

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