Theresia Degener

UNO-Konvention: Prof. Dr. Theresia Degener als Facilitator eingesetzt

Zur Einbeziehung von Frauen in die UNO-Behindertenkonvention hat der Vorsitzende des Ad hoc Komitees, Don McKay, die Professorin Dr. Theresia Degener als Facilitator eingesetzt, die als Beraterin in der deutschen Regierungsdelegation agiert.

Sowohl die Mitglieder der Regierungsdelegation als auch die drei deutschen Vertreterinnen von Behindertenorganisationen (Dinah Radtke, Brigitte Faber und Dr. Sigrid Arnade) freuten sich mit Theresia Degener über diese Anerkennung ihrer Qualifikationen durch die Vereinten Nationen. Als „Facilitator“ ist Theresia Degener jetzt auf die Zuarbeiten der Regierungsdelegationen angewiesen, die sie sammelt und zu einem Kompromissvorschlag verarbeiten muss.

Parallel erarbeiten die drei deutschen NGO-Vertreterinnen mit anderen behinderten Frauen aus Korea, Sri Lanka, Kanada, den USA und den Niederlanden weitere Papiere, um die Regierungsdelegationen von ihrem Anliegen zu überzeugen.

„Es ist ein anstrengendes Geschäft, von morgens bis abends von einer Besprechung zur nächsten zu hasten und zwischendurch durchdachte Papiere in englischer Sprache verfassen zu müssen“, kommentierte Dinah Radtke das derzeitige Tagesgeschäft in New York.

„Es wäre gut, wenn wir als deutsche Nichtregierungsorganisationen mit einer stärkeren Delegation vertreten wären, um uns wirklich in alle wichtigen Diskussionen einbringen zu können“, fasst Dr. Sigrid Arnade ihre Erfahrungen in New York zusammen.

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