Herrn Vogel und Bundespräsident Fischer

Eröffnung Zentrum „Lichtblick“ in Wien

Das Beratungszentrum "Lichtblick" der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs wurde am 13. Oktober 2005 in Wien im Rahmen eines Festaktes von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer feierlich eröffnet.

„Beim Bau des Zentrums Lichtblick haben wir besonderen Wert auf die Barrierefreiheit gelegt. Keine unnötigen Hindernisse. Weder für blinde und sehbehinderte Menschen, noch für Menschen, die einen Rollstuhl benutzen. Wir haben bewusst jede Stufe im Haus vermieden, denn Stufen bedeuten Stolpergefahr für Menschen mit Sehbehinderung und sind unüberwindliche Hindernisse für Menschen, die auf den Gebrauch eines Rollstuhls angewiesen sind“, erläutert Direktor Heinz Vogel von der Hilfsgemeinschaft der Blinden und Sehschwachen Österreichs.

Ein Ziel der Hilfsgemeinschaft ist es, die bestehenden Hürden und Hindernisse zu beseitigen, die blinden und stark sehbehinderten Menschen ein „normales“ Leben nach wie vor unmöglich machen. Barrierefreie Kommunikation, barrierefreier Tourismus und barrierefreies Bauen sind Schwerpunkte. Auch die Bedürfnisse hörbehinderter Menschen wurden beim neuen Beratungszentrum berücksichtigt, daher gibt es in den Seminarräumen eine induktive Höranlage.

Bundespräsident Dr. Heinz Fischer sprach bei der Eröffnung von einem „großen Schritt in der Betreuung visuell behinderter Menschen“, der durch den Bau des Zentrums „Lichtblick“ getätigt worden sei.

Interessierte Besucherinnen und Besucher hatten am 15. Oktober 2005 beim „Tag der offenen Tür“ die Möglichkeit, sich das Zentrum „Lichtblick“ genauer anzusehen.

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