Projekt Kino für alle - Diskussion 051006

Projekt „Kino für Alle“

Die technischen Möglichkeiten nutzen, um Interessierten - unabhängig von der Art der Behinderung - das volle Filmvergnügen zu ermöglichen.

„Am 6. Oktober 2005 wurde auf Einladung von Bonus Film und der Filmakademie Wien das Projekt „Kino für Alle“ in Wien vorgestellt. Es feierte sogleich auch seine Wien Premiere“, berichtet Mag. Agnes Biesiekierska von Bonus Film.

Bonus Film macht mit Robert Winkler und Angelika Trenner den Anfang und stellte die Idee des Projektes sowie die Gastredner aus dem In- und Ausland vor. Vincent Lucassen, Geschäftsführer von DocuZone Austria, ging in seinem Statement auf das digitale Kino und die notwendige digitale Kinoausstattung ein.

Anschließend folgte eine Reihe von Diskussionsbeiträgen, die teilweise kontrovers vorgetragen wurden. Wie bei der Breite des Themas zu erwarten war, fanden einige der Statements nur begrenzt Zustimmung.

„Mit Hilfe der Audiodeskription, einer Induktionsschleife und einer Untertitel-Brille bietet Kino für Alle erstmals den gemeinsamen und gleichzeitigen Filmgenuss im Kino für wirklich alle Besucher – Blinde, Gehörlose, Schwerhörige, Sehende und Hörende nehmen kulturell teil an der immer stärker visuell ausgerichteten Mediengesellschaft ohne Beeinträchtigung der jeweils anderen Gruppe“, hielt Mag. Agnes Biesiekierska abschließend fest.

Die Veranstaltung bot am Ende noch ausreichend Zeit, um in kleinen Gruppen beim Buffet bisherige Erfahrungen auszutauschen.

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