Ultraschall

Tagung: Spätabtreibung – zur Diskussion

Am Freitag, 3. Februar und Samstag 4. Februar 2006 veranstaltet das Bildungszentrum St. Virgil in Salzburg eine Tagung mit dem Titel "Spätabtreibung. Zur Diskussion der embryopathischen Indikation in Österreich".

In Österreich besteht nach § 97,1 (2) StGB die Möglichkeit zur Spätabtreibung wegen „embryopathischer“ (Krankheiten den Embryo betreffend) Indikation nach dem dritten Schwangerschaftsmonat – theoretisch also bis zur Geburt des Kindes.

Die Tagung versucht das Spannungsfeld zwischen einer klaren Abgrenzung gegenüber der Diskriminierung behinderter Menschen sowie gegenüber dem zu befürchtenden sozialen Durck auf Eltern behinderter Kinder zu thematisieren.

Die gemeinsame Tagung der Aktion Leben und der Katholischen Aktions Österreichs möchte zu einem öffentlichen Meinungsbildungsprozess beitragen und dabei die Chancen einer Zusammenarbeit von Medizin, Beratung und Frühförderung ausloten. Dabei sollen auch die Möglichkeiten und Grenzen der pränatalen Diagnostik realistisch eingeschätzt und sozialethische Handlungsoptionen angesichts der medizinischen Möglichkeiten und des rechtlichen Kontextes in Österreich erschlossen werden.

Das Programm wird am 3. Februar 2006 um 10 Uhr eröffnet und beinhaltet verschiedenste Vorträge und Diskussionen, medizinische Inhalte wechseln sich mit rechtlichen oder auch ethischen Inhalten ab.

Am 4. Februar 2006 endet die Veranstaltung mit einer Podiumsdiskussion. Der Tagungsbeitrag beträgt 65 Euro.

Kontakt für die Anmeldung:
Bildungszentrum St. Virgil
Ernst Grein Straße 14
5026 Salzburg
Tel.: 0662/65901-514
Fax: 0662/65901-509
office@virgil.at

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