Bundessozialamt

1.600 und 1 Jugendlicher

Bundessozialamt, Landesstelle Wien auf der Messe BeSt Barrierefrei - Chancen für benachteiligte & behinderte Jugendliche

2005 war für das Bundessozialamt (BSB), Landestelle Wien arbeitsreich: „Wir konnten 1.601 Jugendliche erreichen“, erklärt Dr. Günther Schuster, Leiter der Landesstelle. „Einer unserer Schwerpunkte liegt in der Förderung benachteiligter und behinderter Jugendlicher“, so Schuster weiter, „sie und ihre Eltern wollen wir verstärkt ansprechen.“ Die Aufmerksamkeit des BSB Wien gilt dem Übergang zwischen Schule und Beruf. „Hier war das Ziel die bestehende Lücke zu schließen“, erklärt Schuster.

Neben Unterstützung für ArbeitgeberInnen und Förderungen zum Ausbau behindertengerechter Arbeitsplätze sind Angebote für benachteiligte und behinderte Jugendliche ausgebaut worden. Neue Arten der Berufsberatung (Clearing) haben sich etabliert, Ausbildungs- und Trainingsmaßnahmen sind hin zu gekommen. Neu ist die Unterstützung am Arbeitsplatz durch persönliche Assistenz. Ein eigenes Informationszentrum wurde eingerichtet. „Der Aktionsplan zeigt Wirkung“ berichtet Schuster über die Erfahrungen, „und auch ArbeitgeberInnen nutzen unser Service.“

Auf der BeSt Barrierefrei präsentiert das BSB Wien mehr als 20 Projekte aus dem Bereich. Um verstärkt Jugendliche und Eltern zu erreichen, werden sich einzelne Projekte in den nächsten drei Wochen unter „BeSt Barrierefrei“ über Medien-Aussendungen präsentieren.

Zum BeSt-Auftritt des BSB Wien hat Schuster zwei Wünsche: „Ich freue mich, wenn viele Menschen unser Informationsangebot nutzen“, so Schuster abschließend, „und dass behinderte MitarbeiterInnen selbstverständlich sind – und nicht die Ausnahme.“

Alle Infos zu Angeboten der beruflichen Integration: BeSt Barrierefrei, 2.-5. März, Stand i01

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