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SPÖ-Kärnten bedauert unsoziale Blockadepolitik des BZÖ

SPÖ-Familiensprecherin Prettner: "Haider schöpfte bei Seebühne aus dem Vollen, blockiert aber dringend notwendige Pflegegelderhöhung"

Es sei bedauerlich, dass Jörg Haider die Augen vor Armut und Bedürftigkeit verschließe, sagte heute, Mittwoch, die Familiensprecherin der SPÖ-Kärnten, LAbg. Beate Prettner, im Hinblick darauf, dass BZÖ und ÖVP bei der gestrigen Regierungssitzung einer Erhöhung des Pflegegeldes nicht zugestimmt haben. Während Haider bei der Finanzierung der Seebühne ohne Rücksicht auf Verluste aus dem Vollen geschöpft habe, zeige er den Pflegegeldbeziehern die kalte Schulter, zeigte sich Prettner über diese Haltung empört.

Die von Soziallandesrätin LHStv. Gaby Schaunig geforderte 15-prozentige Erhöhung der Pflegegeldleistungen ab dem 1. Oktober wäre eine spürbare finanzielle Entlastung für pflegende Angehörige, so die SPÖ-Familiensprecherin. Sie sei sehr oft mit Eltern, die ihre Kinder pflegen, konfrontiert, berichtet Prettner von den Betroffenen, die nun die Leidtragenden dieser sozialen Kälte des BZÖ seien.

Es sei unverständlich, dass einerseits vor allem vom BZÖ auf Bundesebene Anträge im Parlament eingebracht werden, das Pflegegeld zu erhöhen, es auf Landesebene aber verhindert werde, machte Prettner auf dieses merkwürdige Doppel-Spiel aufmerksam und forderte gleichzeitig Haider und sein Team auf, zum Wohle der Kärntnerinnen und Kärntner ihre unsoziale Blockadepolitik aufzugeben.

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