Unter diesem Titel erscheint in der Tageszeitung "Der Standard" am 7. Juni 2007 ein Bericht.
„Fast ein halbes Jahr nach seinem Amtsantritt gilt Erwin Buchinger zwar als Sympathieträger der roten Regierungsmannschaft, seine dringlichste Aufgabe – die Pflegereform – hat der Sozialminister aber noch nicht erledigen können“, führt die Tageszeitung aus.
DSA Manfred Srb, Referent für Öffentlichkeitsarbeit bei BIZEPS, schrieb folgenden Leserbrief an den „Standard“:
Leserbrief von Manfred Srb
Ein wichtiger wunder Punkt wurde leider nicht angeschnitten: Vor den Wahlen hat sich Buchinger, so wie sein Parteichef, stets für eine jährliche Valorisierung des Pflegegeldes ausgesprochen.
Nach den Wahlen war alles anders: Er hat nicht für die jährliche Valorisierung gekämpft, vielmehr ist jetzt nur eine einmalige Valorisierung vorgesehen und, nicht genug, hat er die Betroffenen in seiner Pressekonferenz vom 21.2.07 auch noch verhöhnt, indem er vorrechnete, dass seine Partei damit „doppelt so gut“ ist wie die Vorgängerregierungen.
Das ist eine zynische Aussage und eine extrem alten- und behindertenfeindliche Haltung. Buchinger sollte weniger an seiner eigenen Marke arbeiten und mehr in seinem Bereich tun, dort, wo er nicht „ohnmächtig“ ist.