ÖVP: Wieviel Budget für „Erhöhte Ambulante Monatspauschale“ vorgesehen?

Am 20. September 2007 wollte die ÖVP-Behindertensprecherin, Karin Praniess-Kastner, wissen, wie die Stadt Wien mit der Leistung "Erhöhte Ambulante Monatspauschale" in Zukunft weiter verfährt.

Karin Praniess-Kastner
BIZEPS

Die „Erhöhte Ambulante Monatspauschale“ (EAMP) ermöglicht, „unbürokratisch informelle Hilfe, wenn möglich aus dem persönlichen Umfeld anzukaufen, und so eine Lebensqualität zu sichern, die durch das Pflegegeld nicht im mindesten erreicht werden kann“, hält die ÖVP-Behindertensprecherin fest und möchte daher wissen, wie es mit dieser wichtigen Leistung der Stadt weitergeht.

In letzter Zeit wurden aber viele Anträge abgelehnt. Da sich viele behinderte Menschen nun Sorgen machen, stellte sie an die zuständige Stadträtin für Gesundheit und Soziales, Mag. Sonja Wehsely (SPÖ), folgende Fragen:

  1. Wieviele Anträge auf Erhöhte Ambulante Monatspauschale (EAMP) wurden beim FSW eingebracht? Wieviele wurden davon bewilligt?
  2. Wird sich im Budget 2008 ein Posten für Erhöhte Ambulante Monatspauschale (EAMP) finden? Wenn ja, in welcher Höhe?
  3. Ab wann wird ein Rechtsanspruch auf Erhöhte Ambulante Monatspauschale (EAMP) für Menschen mit Behinderung in Wien bestehen?

Lässt die Stadt Wien behinderte Menschen in Stich?

Die Stadt Wien lässt auch alle Bezieherinnen und Bezieher der EAMP – genau wie beim Modellprojekt „Persönliche Assistenz“ – über die Zukunft im Unklaren.

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