ÖAR zieht negative Bilanz

Die Bilanz der SPÖ-ÖVP Regierung ist - nicht nur im Behindertenbereich - ernüchternd.

Klaus Voget
ÖZIV

Dr. Klaus Voget, der Präsident der ÖAR, zieht im Ö1-Morgenjournal vom 1. August 2008 eine unerfreuliche Bilanz.

„Zwei Seiten waren im rot-schwarzen Regierungsprogramm den Vorhaben für Menschen mit Behinderung gewidmet: Da sind an erster Stelle Dinge genannt wie Studien und Berichte über die Situation der Betroffenen, eine Evaluierung des Behinderten-Gleichstellungsrechts oder Beratungsstellen für Barrierefreiheit in Gebäuden“, berichtet der ORF.

Die Anpassung des Pflegegeldes wurde nicht realisiert, die 24-Stunden-Betreuung ist unbefriedigend und auch bei der Beschäftigungspolitik gibt es nur halbherzige Maßnahmen.

Lapp dementiert

SPÖ-Behindertensprecherin Christine Lapp will die Kritik von der ÖAR nicht unwidersprochen lassen. Die „Bilanz nach 18 Monaten kann sich durchaus sehen lassen“, meint sie und verweist auf eine Reihe von Maßnahmen wie die Beschäftigungsaktion „Aktion 500“ oder die Übernahme von Freifahrtkosten für behinderte Jugendliche, die in Qualifizierungsprojekten sind.

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