EU will Schiffs- und Busreisen erleichtern

Behinderte Menschen sollen nach dem Willen der EU-Kommission leichter mit Bussen oder Schiffen reisen können.

Flagge der Europäischen Union
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Verkehrsmittel müssen künftig behinderten Menschen beim Einsteigen helfen und dafür entsprechend ausgebildet sein, teilte die Kommission in Brüssel mit.

„Hilfe ist kostenlos zu leisten“, heißt es vonseiten der EU-Kommission. Damit soll sichergestellt werden, dass auch behinderte Menschen frei wählen können, mit welchem Verkehrsmittel sie durch Europa reisen. Die EU-Staaten und das EU-Parlament müssen den Plänen der Kommission noch zustimmen.

Darüber hinaus sollen nach Medienberichten die Rechte aller Fahrgäste gestärkt werden. Die Unternehmen müssen künftig beim Ausfall oder der Unterbrechung einer Fahrt den Fahrgästen eine Alternative anbieten. Andernfalls wird den Passagieren abhängig von der Verspätung der Fahrpreis in Anteilen erstattet. Bei der Haftung für das Reisegepäck will die EU-Kommission die Unternehmen stärker in die Pflicht nehmen.

Bei Unfällen erhalten die Passagiere den Plänen zufolge Vorauszahlungen, damit wirtschaftliche Notlagen von Betroffenen und deren Familien verhindert werden.

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