"UN-Konvention und ihre Auswirkung auf Frauen mit Behinderungen" am 15. Juni 2009 von 11 bis 15 Uhr in München
Im Dezember 2006 wurde die Behindertenrechtskonvention von der Vollversammlung der Vereinten Nationen in New York verabschiedet und zwei Jahre später im Dezember 2008 von der Bundesrepublik Deutschland ratifiziert.
Ziel der Behindertenrechtskonvention ist es, die Diskriminierung behinderter Menschen zu unterbinden, die Chancengleichheit behinderter Menschen zu fördern und die Rechte behinderter Menschen zu stärken. Insbesondere macht sie auch auf die doppelte Diskriminierung von Frauen mit Behinderungen aufmerksam.
Die Netzwerkfrauen-Bayern und der Bayerische Landesfrauenrat hegen große Erwartungen in Bezug auf die UN-Konvention und hoffen, damit einen Hebel in die Hand zu bekommen, um die Lebenssituationen für Frauen mit Behinderungen entscheidend zu verbessern. Die Einrichtung eines eigenen Gremiums dazu wäre aus Sicht der Veranstalterinnen erstrebenswert.
Um mehr über den geschichtlichen Aspekt und über die Auswirkungen der UN-Konvention auf Frauen mit Behinderungen zu erfahren, laden die Initiatorinnen zu einer Podiumsveranstaltung mit Diskussionsrunde am 15. Juni 2009 in München ein.
Themen wie Mutterschaft, Persönliche Assistenz u.a.m. sollen bei dieser Veranstaltung genau unter die Lupe genommen werden.