Hofer: Barrierefreiheit in Wahllokalen gewährleisten

Der freiheitliche Behindertensprecher NAbg. Ing. Norbert Hofer nimmt die vorangegangene EU-Wahl zum Anlass, auf einen Missstand aus Sicht von älteren und behinderten Menschen aufmerksam zu machen.

Hinweis auf die Barrierefreiheit bei der Wahlinfo
BIZEPS

Denn es wurde auch bei dieser Wahl wieder mehrfach bemängelt, dass Wahllokale eingerichtet werden, die für gehbehinderte Menschen nicht erreichbar sind.

Hofer erneuert in diesem Zusammenhang seine Forderung, geplante Investitionen in die Barrierefreiheit öffentlicher Gebäude vorzuziehen. Von diesen Maßnahmen würden betroffene Menschen mit Behinderungen genau so profitieren wie der kränkelnde Arbeitsmarkt.

„Bei einem typischen Beispiel, dass an mich herangetragen wurde, muss man, um ins Wahllokal zu gelangen, über eine Reihe von Stufen erst einmal zum Eingang gelangen“, erläutert der freiheitliche Behindertensprecher. „Zudem gibt es dort wie in hunderten anderen Fällen nicht einmal eine Klingel, damit Rollstuhlfahrer oder weniger mobile Menschen um Hilfe bitten könnten“, bemängelt Hofer.

„Dieses Beispiel zeigt einmal mehr, wie wichtig es ist, behinderte Menschen nicht mit kranken Menschen gleichzusetzen und endlich sicherzustellen

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