2 Jahre BM Herbert Haupt: Sozialminister zieht positive Bilanz

75.000 Frauenarbeitsplätze mehr, 50.000 Anträge auf das Kindergeld, Behindertenmilliarde

Herbert Haupt
FPÖ

In der Pressekonferenz „2 Jahre Minister Haupt“ legte Bundesminister für soziale Sicherheit und Generationen, Mag. Herbert Haupt, heute eine höchst erfolgreiche Bilanz vor.

„In den letzten beiden Jahren habe ich das Land verändert: Kindergeld für alle, Behindertenmilliarde, Familienhospizkarenz, 75.000 Frauenarbeitsplätze mehr, 44 Prozent Frauenprojektförderung mehr, Abfertigung neu, Entschädigungsleistungen für Weltkriegsopfer, Musterheimvertrag, Neuordnung der Sozialversicherungsträger, Einrichtung des Hepatitis-C-Fonds usw. sind soziale Errungenschaften, die unter meiner Initiative erfolgreich umgesetzt werden konnten. Das erfüllt mich mit besonderem Stolz.“

Familienleistungen weltweit die besten
„Unter einem Familienminister Haupt ist Österreich zum Familienland Nummer eins geworden. Die Leistungen, mit denen wir die Familien – Mütter, Väter, Kinder – unterstützen, sind international einzigartig und finden weltweit größte Beachtung“, unterstrich Haupt. … Weitere Familienleistungen runden, so Haupt, das ganze Familienpaket ab, und nannte in diesem Zusammenhang die Erhöhung der Familienbeihilfe, des Mehrkindzuschlages, die Erhöhung des Zuschlages für behinderte Kinder sowie das Pflegegeld ab der Geburt. …

Über 22.000 Menschen mit Behinderung unterstützt
„Die Behindertenmilliarde ist ein Vorzeigeprojekt – in den letzten beiden Jahren wurden über 22.000 Menschen mit Behinderung in rund 700 Projekten unterstützt und auf eine Integration in den Arbeitsmarkt vorbereitet“, so Sozialminister Haupt.

„Die Menschen mit Behinderung liegen mir besonders am Herzen.“ In diesem Zusammenhang kritisierte der Sozialminister die Stadt Wien, die mit rund 1.000 Arbeitsplätzen für Menschen mit Behinderung säumig sei. „Für mich ist dies völlig unverständlich“, betonte Haupt.

Der Minister verwies auch darauf, dass er dafür gesorgt habe, die Versehrtenrente für Schwerversehrte von 20 auf 50 Prozent anzuheben. Für behinderte Menschen, die durch das Hochwasser im Sommer einen Schaden erlitten hätten, sei auf seine besondere Initiative hin ein Betrag von 10 Millionen Euro zur Verfügung gestellt worden. …

Familienhospizkarenz im diametralen Gegensatz zu holländischem Modell
„Unter dem Motto, unsere Welt menschlicher zu gestalten, haben wir die Voraussetzungen für die Begleitung und Betreuung schwerst kranker Menschen durch ihre Angehörigen geschaffen. Die Familienhospizkarenz steht im schroffen Gegensatz zu holländischen und belgischen Modellen“, betonte Sozialminister Mag. Herbert Haupt.

Eine finanzielle Unterstützung sowie das Pflegegeld können Betreuende beim BMSG anfordern, während der Inanspruchnahme der Familienhospizkarenz sind sie kranken- und pensionsversichert, die Ansprüche auf Abfertigung bleiben ebenfalls erhalten.

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