Die Presse: Bei den Sozialämtern sind inzwischen 35.000 Ansuchen auf Rückerstattung der Steuer auf die Unfallrenten eingelangt. Ausbezahlt wurde bisher noch nichts.
„Die Presse“ berichtet: „Nach den heftigen Diskussionen um die Einführung der Steuer auf Unfallrenten im Vorjahr geht es für Betroffene nun darum, die Belastung möglichst gering zu halten. Noch im September des Vorjahres hatte FP-Sozialsprecher Reinhart Gaugg verlangt, der Sozialminister möge anspruchsberechtigte Unfallrentner persönlich anschreiben und sie über ihr Recht auf Steuerrückvergütung informieren. Von den geschätzten 40.000 bis 50.000 Anspruchsberechtigten (Unfallrentner mit einem steuerpflichtigen Jahreseinkommen unter 16.714 Euro, 230.000 Schilling, Anm.) haben sich bisher rund 35.000 bei den Bundessozialämtern gemeldet. In der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) zeigt man sich zuversichtlich, daß die Rückzahlung der Steuer funktionieren wird: Die Zahl der verärgerten Anrufer habe abgenommen.“