„Aktion Leben“ warnt vor genetischer Selektion

Man könne nicht "ein bisschen Präimplantationsdiagnostik" erlauben.

Darstellung des Erbgutes
BIZEPS

Die Generalsekretärin der „Aktion Leben“, Gertraude Steindl, kritisierte in der Kathpress jüngste Aussagen von Gesundheits- und Frauenministerin Maria Rauch-Kallat, wonach eine eingeschränkte Erlaubnis der Präimplantationsdiagnostik für sie vorstellbar wäre.

Die Ministerin hatte bei den Alpbacher Gesundheitsgesprächen gemeint: „Ich glaube, dass wir früher oder später den Schritt wagen sollten, eine sehr eingeschränkt zugelassene Präimplantationsdiagnostik im Sinne des Votums der Bioethikkommission offiziell zu ermöglichen und dafür eine klare rechtliche Basis zu schaffen“.

Man könne nicht „ein bisschen Präimplantationsdiagnostik“ erlauben und meinen, Probleme damit in den Griff zu bekommen, so Steindl. Erfahrungen aus anderen Ländern zeigten, dass man hier nur klar „Ja“ oder „Nein“ sagen könne.

Für Steindl ist die Präimplantationsdiagnostik „mit der Menschenwürde nicht vereinbar“.

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