Aktuelles zum Thema Diskriminierung

Wie in der Jänner Ausgabe schon berichtet, sind im neueröffneten Apollokino in Wien von 7 Sälen nur einer für RollstuhlfahrerInnen zugänglich. Dies aber auch nur theoretisch.

Apollo-Kino
Wikipedia

Der stufenlose Nebeneingang hat eine Tür, die nur von innen geöffnet werden kann. Also muß zuerst wer über den Haupteingang (mit Stufen) hinein um die Tür zu öffnen. Diese Türe darf aber gar nicht verwendet werde, da sie als Notausgang konzipiert worden ist.

Trotzdem wird im Apollokino „Philadelphia“ (ein Film zum Thema Diskriminierung von Randgruppen) gespielt!

Aber nicht nur im Apollokino, sondern auch in anderen Kino´s, wie folgender Ausschnitt aus der Ganzen Woche zeigt: „Sandra S. ist sechs Jahre alt. Seit vier Jahren ist sie querschnittgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Ihre Mutter wollte mit ihr ins Kino gehen. Im Kolosseum-Center im Wien erfuhren sie: Rollstuhlplätze seien laut baurechtlicher Verordnung keine vorgesehen. Als Frau S. für Sandra einen normalen Sitzplatz wollte, wurde ihr auch das verweigert. Sie könne im Falle eines Brandes, so teilte man ihr mit, den Notausgang nicht rechtzeitig erreichen.“

So, kann es nicht weitergehen !

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