Ulrike Rittner beim Lesen

Am Kamin vorgelesen

Im Sommercamp von Duderstadt hat Ulrike Rittner abends ihre Geschichten in entspannter Atmosphäre des Kaminzimmers vom Jugendgästehaus vorgelesen.

Heute wurde ein Theaterstück unter der Regie der Norddeutschen aufgeführt, die auch an der Sommeruni 2003 in Bremen teilgenommen hatte.

Die vergnügliche Geschichte vom „Hirsch und dem Gastwirt Ludwig Karnickel“ oder die von Nepomuk und der Frage, warum Gartenzwerge lächeln, fanden ein aufmerksames Publikum. Rosina Schneeberger aus Weiz in der Steiermark, die von der „weichen und kuscheligen Stimme“ der Autorin hingerissen war, hatte wie alle anderen auch bei dem Theaterstück viel Spaß. Ulrike Rittner konnte es in wenigen Stunden mit Fans der darstellenden Kunst einstudieren.

Es ging um „Eine Liebesgeschichte“ von Siegfried Lenz. Auf der Bühne standen acht behinderte und nicht behinderte Akteure aus Deutschland und den Niederlanden. Bevor das erlösende „Ich werde heiraten!“ verkündet wurde, mussten die Liebenden viele Hindernisse überwinden.

„Ich mag Auswendiglernen und vortragen gerne, aber körperlich war es anstrengend, die richtigen Momente für meinen Einsatz abzupassen“, erzählt Laura Brachtel, Rollstuhlfahrerin aus Wetzlar.

Ulrike Rittner sagte: „Die Liebesgeschichte wollte ich seit meinem sechzehnten Lebensjahr inszenieren.“

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