Anfang Jänner 2025 haben die kobinet-nachrichten darüber berichtet, wie schnell es bei einem veränderten politischen Wind gehen kann, dass Diversity-Ziele und -maßnahmen von Unternehmen wieder abgeschafft werden können.

„McDonalds schließt sich einer Reihe von großen Unternehmen an, die ihre Ziele für Diversität, Gleichberechtigung und Inklusion fallen lassen“, heißt es in der Einführung des Berichts der Berliner Zeitung mit dem Titel „McDonalds nicht mehr ‚woke‘? Unternehmen schafft Diversity-Ziele ab“.
Zwischenzeitlich hat der Konzern META auch angekündigt, sich dieser Entwicklung anzuschließen und seine Diversitätsmaßnahmen abzuschaffen. Demgegenüber will Apple sich dem Druck nicht beugen und seine Diversitätsprogramme aufrecht erhalten, wie einem Bericht von ntv zu entnehmen ist.
„Während sich Meta anderen großen US-Unternehmen anschließt und seine Diversitätsprogramme beendet, will Apple daran festhalten. Anleger sehen darin allerdings rechtliche Risiken“, heißt es zur Einführung eines Berichts bei ntv.
Und weiter heißt es: „Apple stellt sich gegen eine Aktionärsforderung, seine Diversitätsprogramme aufzugeben. Der iPhone-Konzern rief die Anteilseigner auf, bei der Ende Februar 2025 anstehenden Hauptversammlung gegen den entsprechenden Antrag zu stimmen. Verschiedene US-Unternehmen hatten in den vergangenen Monaten ihre Programme für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion („Diversity, Equity and Inclusion“, kurz DEI) unter ihren Beschäftigten abgeschafft oder zurückgefahren.“