Grund: Arbeitsverweigerung - Neues Projekt: Arbeitslose sollen für "Bürgergeld" Radwege bauen
Ab Juni werden sich Langzeitarbeitslose mit gemeinnützigen Arbeiten ein zusätzliches „Bürgergeld“ verdienen und ihre Aussichten auf einen neuen Arbeitsplatz verbessern können, berichten die Salzburger Nachrichten.
Arbeitsminister Martin Bartenstein, der dieses neue Projekt des Arbeitsmarktservice (AMS) am Dienstag vorstellte, verwahrte sich energisch gegen den Vorwurf, dass es sich dabei um „Zwangsarbeit“ handle:
Tatsache sei, dass Arbeitslosen, die die Teilnahme an dem Projekt verweigern, für sechs Wochen (im Wiederholungsfall für acht Wochen) das Arbeitslosengeld beziehungsweise die Notstandshilfe gestrichen wird.