Arbos

ARBOS und IG-Kultur Klage gegen EU

Königsberger-Ludwig stellt sich auf die Seite der Kunstschaffenden

„Es kann ja wohl nicht sein, dass ein Verein eine Förderzusage erhält und sich dann beim Warten auf die EU-Gelder ruiniert. Deshalb möchte ich mich in dieser Angelegenheit auch auf die Seite des Vereins ARBOS stellen, mit dem ich in Amstetten vor allem im Rahmen des „Gehörlosenfestivals“ immer sehr gute Erfahrungen gemacht habe“, nimmt Ulli Königsberger-Ludwig, SPÖ-Kulturstadträtin in Amstetten und Mitglied des Kulturausschusses im Parlament, zur jetzt vorgebrachten Klage von ARBOS und der IG-Kultur gegen die EU Stellung.

„Ich kann mir gut vorstellen, dass eine jahrelange Verzögerung der Endabrechnung – die ARBOS-Projekte liegen ja im Zeitraum zwischen 2000 und 2002 – einen Verein in große wirtschaftliche Schwierigkeiten bringen kann. Da werden Zwischenfinanzierungen und Überbrückungskredite notwendig, die natürlich den ursprünglich vorgesehen Kostenrahmen sprengen.

ARBOS und die IG-Kultur mahnen daher gegenüber der EU-Administration zu Recht den Anspruch der EU-BürgerInnen auf eine „gute Verwaltung“ ein, die z.B. in klar geregelten Fristen, innerhalb welcher die Fördergelder fließen müssen, bestehen könnte oder auch in einer Berücksichtigung der Zinsen für Zwischenfinanzierungen“, zeigt Königsberger-Ludwig Verständnis für das Anliegen der Kunstschaffenden. „Und ich erwarte mir auch, dass sich Staatsekretär Morak in dieser Sache hinter die österreichischen KünstlerInnen stellt!“, so die SPÖ-Abgeordnete abschließend.

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