Arzt von Ashley nahm sich das Leben

Dr. Daniel Gunther, der Arzt von Ashley, die durch eine Hormonbehandlung am wachsen gehindert wurde, nahm sich das Leben.

Ashley im Buggy
Familie von Ashley

Neuigkeiten gibt es nun im „Fall Ashley“, dem 9 jährigen Kind, das durch eine Hormonbehandlung sein Wachstum einstellte. Der damalige Arzt, Daniel Gunther, hat am 30. September 2007 Selbstmord begangen.

Laut Medienberichten wie der in der „Seattle Times“ vom 11. Oktober 2007 hat Daniel Gunter schon in der Vergangenheit öfters an Depression gelitten. Ob sein Selbstmord mit seiner fragwürdigen Entscheidung, Ashley auf diese Weise zu behandeln, zusammenhängt, ist nicht bekannt.

Das Spital, in dem der Arzt arbeitete, war zum jetzigen Zeitpunkt zu keiner Stellungnahme bereit.

Große Aufregung

In der internationalen Presse, in der Bloggerszene sowie bei BIZEPS hat zu Jahresbeginn der Weblog der Eltern Aufsehen erregt, die das Mädchen seit dem sechsten Lebensjahr mit Hormonen gegen Wachstum behandeln ließen.

Das Kinderkrankenhaus in Seattle hat nach massiven Protesten zugegeben, bei der Behandlung des behinderten Mädchens Ashley gegen das Gesetz verstoßen zu haben.

Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich
Hier beginnt der Werbebereich Hier endet der Werbebereich

Hinterlassen Sie einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

0 Kommentare

  • @Sladek: Wer oder was gibt Ihnen eigentlich das Recht, mich hier öffentlich zu diffamieren? Ich will Ihnen jetzt etwas sagen: ich habe Sie eben hinsichtlich Ihres „Freitod“-Gebrauchs zitiert.

    Haben wir uns? Ich schrieb zudem, als ich Ihre Unsachlichkeit selbst auszugsweise zitierte, meine liebe Dame, diesen Auszug:
    „Unter diesen Aspekten scheint mir Ihre Wortmeldung jetzt echt lächerlich und entbehrlich“, okay? Sollten Sie weitere Unsachlichkeiten gegen Andrea Gross haben oder Probleme, richten Sie diese bitte an ihre Mailanschrift, die Sie hier unschwer entnehmen können. Falls sie es für notwendig und indiziert erachtet, wird sie Ihre etwaige Kontaktaufnahme auch beantworten.

    Zudem sollten Sie, wenn Sie schon in dieser Art in Kontakt mit mir treten wollen, über denselben Mut verfügen, wie ich es hier tue, nämlich, Sie sollten sich Ihren „Freitod“-Anmerkungen stellen. Das wäre beispielsweise mutig. Stimmt schon, Mut kann man nicht von jedem/r voraussetzen.

    Also: was ist der „Freitod“, den Sie uns hier zum Besten geben wollen?

  • @Ermahner: Wer oder was gibt Ihnen eigentlich das Recht, mich hier öffentlich zu diffamieren? Ich will Ihnen jetzt etwas sagen: Sie haben mich auch nicht vollständig zitiert.
    Haben wir uns? Ich schrieb zudem, als ich mich selbst auszugsweise zitieren würde und mein lieber Herr, den Auszug bestimme ich, okay? Sollten Sie weitere Fragen an mich haben oder Probleme, richten Sie diese bitte an meine Mailanschrift, die Sie hier unschwer entnehmen können. Falls ich es für notwendig und indiziert erachte, werde ich Ihre etwaige Kontaktaufnahme auch beantworten.
    Zudem sollten Sie, wenn Sie schon in dieser Art in Kontakt mit mir treten wollen, über denselben Mut verfügen, wie ich es hier tue, nämlich, Sie sollten sich mit Ihrer Namensnennung hinter Ihre Gedankenanflüge stellen. Das wäre beispielsweise mutig. Stimmt schon, Mut kann man nicht von jedem voraussetzen.

  • @Sladek: Zitieren ja, aber dann auch vollständig: „Auch, wenn diese Tragödie offiziell nicht als Grund für den Freitod des Mediziners angegeben wird, so ist es mit Sicherheit unumstritten, als diese Folgenschwere mit Sicherheit nicht zu einer Verschönerung seines eigenen Lebens beigetragen hat.“

  • @Ermahner: Wir wissen, weshalb Sie mich das fragen? Als so dümmlich werden Sie mich wohl nicht erachten, ehrlich, Ermahner, jetzt muss ich sogar lachen, tut leid. Also, ich war es ja immer gewohnt, als Depp gehandelt worden zu sein, aber des schlägt jetzt echt dem sprichwörtlichen Fass den Boden aus.
    Ich weiss wohl, was das ist. Wie ich darüber denke, das soll hier anhand des Abschlusses meines Forumeintrages vom 14.10.2007 noch einmal zitiert werden:
    An meiner Einstellung hierzu hat sich bis zum heutigen Tag nichts geändert.

    —Zitat Beginn—
    Aber: Ich halte fest, für mich unumstößlich: Es trägt hier kein Einzelner die alleinige Schuld. Und: Auch ein Freitod ändert nichts mehr am Schicksal dieses Kindes.
    —Zitat Ende—

  • @Sladek: Was ist ein „Freitod“?

  • Soweit ich diese tragischen Verkettungen an Fehlentscheidungen erinnerlich habe, war es auch ein massiver Wunsch seitens der verzweifelten Eltern, ein natürliches Wachstum ihrer Tochter verhindert zu erhalten. Das Kind wurde nicht nur mit Hormonen am Wachstum gehindert; man entfernte ihm sogar die Gebärmutter. Vermutlich sollte der hormonelle Effekt durch die chirurgische Intervention noch zusätzlich gesteigert werden.
    Allerdings muss man diese tragische Begebenheit mit all ihren schwerwiegenden Konsequenzen, so denke ich, globaler sehen. Es wurden meiner Meinung nach bei weitem nicht alle vorhandenen und verfügbaren Möglichkeiten ausgeschöpft, um sowohl die Eltern als auch die Medizinerschaft vor einem so folgenschweren Fehler zu bewahren. Auch, wenn diese Tragödie offiziell nicht als Grund für den Freitod des Mediziners angegeben wird, so ist es mit Sicherheit unumstritten, als diese Folgenschwere mit Sicherheit nicht zu einer Verschönerung seines eigenen Lebens beigetragen hat.
    Aber: Ich halte fest, für mich unumstößlich: Es trägt hier kein Einzelner die alleinige Schuld. Und: Auch ein Freitod ändert nichts mehr am Schicksal dieses Kindes.

  • Es gibt noch eine Familie, die ihr Kind operieren wollen. Leider hab ich den ganzen Beitrag nicht verfolgen können.