Aubauer: Hände weg von der 24-Stunden-Betreuung! Hände weg vom Pflegegeld!

Hilfswerk-Studie widerlegt Mythen zu 24-Stunden-Betreuerinnen. ÖGB-Vorschlag würde funktionierendes System für rund 25.000 Pflegebedürftige und ihre Familien zerschlagen.

Gertrude Aubauer
ÖVP

Zu den heute vom Hilfswerk Österreich präsentieren beeindruckend deutlichen Ergebnissen einer Befragung selbständiger 24-Stunden-Betreuerinnen hält Mag. Gertrude Aubauer, Bundesobmann-Stellvertreterin des Österreichischen Seniorenbundes und ÖVP-Seniorensprecherin im Nationalrat fest:

„Das Hilfswerk, die mehr 56.000 24-Stunden-Betreuerinnen und vor allem die rund 25.000 Pflegebedürftigen und ihre Familien können sich der Unterstützung des Seniorenbundes und der ÖVP sicher sein: ‚Hände weg von der 24-Stunden-Betreuung!‘ So lautet unser klarer Standpunkt an den ÖGB und manche seiner ‚Freunde‘, die dieses erfolgreiche – von Betreuern und Pflegebedürftigen gleichermaßen geschätzte – Form der Pflege abschaffen möchten. Der Seniorenbund hat 2007 in seiner bisher einzigen Bundes-Demonstration für die Einführung dieser legalen und sicheren Pflegevariante gekämpft – dazu sind wir jederzeit wieder bereit!“

Und Aubauer betont abschließend einen weiteren entscheidenden Unterschied zu anderen Wahlwerbenden: „Hände weg von unserem Pflegegeld! Der Sozialminister hat betont, er wolle keine Erhöhung des Pflegegeldes, sondern nur noch Sachleistungen ausbauen. Das heißt Sachleistung statt Geldleistung! Das heißt Staatszuteilung statt Wahlfreiheit. Gegen jede Umstellung von Geldleistungen auf Gutscheinsysteme bzw. Sachleistungen werden wir mit aller Kraft kämpfen! Das Pflegegeld muss regelmäßig an die gestiegenen Kosten angepasst werden. Der Seniorenbund und die ÖVP sind sich sicher: Wir stehen für Wahlfreiheit und langfristige Absicherung. In jedem Bereich – auch bei Pflege und Betreuung!“

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