Auer: FP-Aussagen zu „Frühchen“ erinnern an überwunden geglaubte Vergangenheit

"Diese Aussagen sind auf die schlimmste Weise menschenverachtend"

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„Einen augenscheinlichen Beweis ihrer Denkweisen liefert wieder einmal die FPÖ mit der ´Frühchen-Debatte'“, zeigt sich SP-Sozialsprecherin und NÖ-Frauenvorsitzende Labg. Helene Auer empört über die verbale Entgleisung der FPÖ – und zwar des Tiroler FP-Chefs Franz Linser.

„Wenn man allen Ernstes verlangt, darüber zu diskutieren, wie lange man Neugeborene am Leben erhalten soll, um geistige und gesundheitliche Beeinträchtigungen, die ja noch dazu in diesem Alter überhaupt nicht feststellbar sind, zu verhindern, dann klingt das für mich stark nach dem Ruf der ´Euthanasie´“, so die SP-Abgeordnete.

„Diese Aussagen sind auf die schlimmste Weise menschenverachtend, diese politische Einstellung ist auf das Schärfste zurückzuweisen und sofort – in ihren Anfängen – zu bekämpfen“, so die SPNÖ-Frauenvorsitzende.

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