Larysa Vorona, eine Frau aus der Ukraine, die auf einen Rollstuhl angewiesen ist, ist mit ihrer Familie nach Deutschland geflohen, nachdem ihr Heimatland von Russland angegriffen wurde. Der Krieg hat sie und viele andere gezwungen, ihre Heimat zu verlassen und nach Sicherheit zu suchen.
Larysa, ihr Ehemann Yurii und ihr Sohn Pavlo haben zuerst in Krakau, Polen, Unterschlupf gefunden, aber sie konnten dort nicht lange bleiben, da ihre Wohnung nicht barrierefrei war. Deswegen haben sie sich entschlossen, nach Deutschland zu ziehen, da Larysa bereits vorher Hilfsmittel wie einen Rollstuhl aus Deutschland hatte.
In Deutschland haben sie Unterstützung und ein neues Zuhause in einer barrierefreien Wohnung gefunden. Ihr Sohn Pavlo geht nun in Deutschland zur Schule und lernt Deutsch. Ihr Mann Yurii, ein Programmierer, macht einen IT-Kurs und hofft, bald einen Job zu finden.
Larysa lernt ebenfalls Deutsch und engagiert sich, um anderen Flüchtlingen aus der Ukraine, die eine Behinderung haben, zu helfen. Sie erzählt, dass ihr lokale Organisationen sehr helfen.
Sie hofft, bald Arbeit zu finden und plant, einen Kurs als Social Media Manager zu besuchen. Dabei hat der Krieg und das Schicksal der geflüchteten Menschen einen tiefen Eindruck auf sie gemacht und motiviert sie, weiterhin anderen zu helfen.
Einen ausführlichen Artikel dazu können Sie in den kobinet-nachrichten nachlesen.