Aufklärung über behindertes Leben kann Ängste nehmen

FPÖ-Hofer begrüßt Buchingers Engagement für anonyme Erhebung von Zahlen und Motiven bei Schwangerschaftsabbrüchen

Norbert Hofer
FPÖ

Der freiheitliche Behindertensprecher und Dritte Präsident des Nationalrates begrüßt das Engagement von Behindertenanwalt Erwin Buchinger hinsichtlich der Bürgerinitiative „Fakten helfen!“ zur anonymen Erhebung von Zahlen und Motiven bei Schwangerschaftsabbrüchen.

Gerade bei der so genannten Eugenischen Indikation reiche nach wie vor alleine der Verdacht einer möglichen Behinderung aus, um eine Tötung des Babys bis unmittelbar vor der Geburt vorzunehmen, so Hofer. Es sei dabei auch unerheblich, um welche Art der Abweichung von der medizinischen Norm es sich handeln könnte. Sowohl die Ethikkommission für die Bundesregierung als auch zahlreiche Behindertenorganisationen sehen in dieser Form der Tötung ungeborenen Lebens eine unmenschliche Form der Spätabtreibung und verlangen die Abschaffung derselben.

„Seriös erhobene Informationen zu Schwangerschaftsabbrüchen können dazu beitragen, im Vorfeld Ängste zu nehmen und aufzuklären“, sagt Hofer und kündigt an, die Initiative zu unterstützen.

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