Die Arbeitsgruppe Antidiskriminierung sammelt Fälle aus dem täglichen Leben.
Alle LeserInnen werden gebeten, persönliche Vorfälle von Diskriminierungen (ob namentlich oder anonym) an uns zu schicken. Die Fälle sollen tatsächlich im Alltag passiert sein. Es genügen wenige Zeilen um den Sachverhalt darzustellen, wie das folgende Beispiel zeigen soll:
„Freitag, 20. Oktober, Konzertbesuch in der Votivkirche. Die Karten wurden vor einem Monat bestellt, für eine Konzertbesucherin im Elektrorollstuhl und eine Besucherin in einem mechanischen Rollstuhl. Wir treffen einander um 19.30 Uhr beim Haupteingang und fragen nach dem Rollstuhlzugang – Warten – Antwort: Es gibt keinen. Wir fragen nach einer Rampe – Warten – Antwort: Es gibt keine. Die Lösung, daß eine von uns mit dem mechanischen Rollstuhl über die Stufen gerollt wird und eine wieder nach Hause muß, ist diskriminierend.“
Vielen Dank für Eure Mithilfe.
BIZEPS – AG Antidiskriminierung