Aufwändige Rückerstattung der Unfallrenten-Steuer

Sozialressort rechnet mit Antragsflut / Minister Haupt wiegelt ab: Kein Mehraufwand

Eine Frau im Rollstuhl mit Gipsbein wird von einer Ärztin begutachtet.
Junge Frau mit Gipsbein

„Wir werden durch die Rückerstattung der Unfallrentensteuer keinen bürokratischen Mehraufwand haben“, konstatiert FPÖ-Sozialminister Herbert Haupt, so der Kurier. „Wir werden einen gewissen Mehraufwand haben“, sagte Hansjörg Hofer, zuständiger Abteilungsleiter im Haupt-Ressort, der Tageszeitung.

Wie berichtet, bekommen jene die Steuer rückwirkend (ab 1. Jänner) erstattet, deren Einkommen (Unfallrente plus Aktiv-Bezug bzw. Pension) bis zu 20.000 S brutto monatlich oder 230.000 S zu versteuerndes Jahreseinkommen (ohne 13., 14. Gehalt, ohne Sozialversicherungsbeiträge) ausmacht. Wer zwischen 20.000 und 23.000 S bezieht, bekommt einen Teil zurück. Das gilt auch für „besonders gelagerte Härtefälle“. Voraussetzung ist, dass die Unfallrente vor dem 1. Juli 2001 zuerkannt wurde.

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