Der Standard: Arbeitsminister Martin Bartenstein verteidigt neues Programm für Langzeitarbeitslose
Wie „Der Standard“ berichtet hat Wirtschafts- und Arbeitsminister Martin Bartenstein am Dienstag in einer Pressekonferenz das Programm für Langzeitarbeitslose „Integra“ verteidigt. Es habe nichts mit Zwangsarbeit und auch nichts mit einem Ersatz für Einsparungen im Zivildienst zu tun. „Das sind keine kommunizierenden Gefäße, auch wenn sich Tätigkeitsfelder überschneiden könnten.“
„Wie berichtet, werden 1000 Langzeitarbeitslose (zwölf Monate ohne Beschäftigung) über 19 Jahre ein halbes Jahr lang gemeinnützige Tätigkeiten in Projekten des Arbeitsmarktservice (AMS) ausüben. Dabei sollen mindestens zehn Wochenstunden bei einer maximalen Arbeitszeit von 35 Wochenstunden der Qualifikation dienen. Wie AMS-Vorstandsdirektor Herbert Böhm sagte, handelt es sich dabei um Module, bei denen sowohl handwerkliche Fähigkeiten als auch die Arbeit im Team und kommunikative Fähigkeiten vermittelt werden sollen. Bei den Tätigkeiten handelt es sich vor allem um Arbeiten im Natur- und Umweltschutz, der Denkmalpflege, Hilfsdiensten der Pflege-und Behindertenarbeit, aber auch Büroarbeit bei Non-Profit-Organisationen.“, schreibt „Der Standard“ weiter.