Bayr: Entwicklungszusammenarbeit barrierefrei gestalten!

1 Milliarde Menschen leben mit Behinderung, der Großteil in Entwicklungsländern

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Heute, Montag, treffen die Staats- und Regierungschefs beim UN High-level Meeting zu „Behinderung und Entwicklung“ in New York zusammen, um zu beratschlagen, wie Entwicklungszusammenarbeit in Zukunft barrierefrei gestaltet werden kann. Petra Bayr, Bereichssprecherin für globale Entwicklung der SPÖ, fordert am Montag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst ein starkes Zeichen für die Inklusion: „Die besonderen Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung müssen in der Entwicklungszusammenarbeit automatisch in der Planung und Umsetzung berücksichtigt werden. Das Thema kann nicht mehr ignoriert werden.“ Weltweilt lebt eine Milliarde Menschen mit Behinderung. Der Großteil in Entwicklungsländern, denn Armut ist die häufigste Ursache für Behinderungen.

Dank jahrelanger Lobbyarbeit von NGOs, InteressensvertreterInnen und einzelnen Abgeordneten ist es gelungen, dass barrierefreie Entwicklungszusammenarbeit kein Randthema, sondern eine Querschnittsmaterie ist. „LICHT FÜR DIE WELT etwa macht sich konsequent für die Rechte von Menschen mit Behinderung stark und ist somit für mich ein wichtiger Partner im Einsatz für die Menschenrechte“, dankt Bayr der NGO für ihren hartnäckigen und professionellen Einsatz. „In der Entwicklungsagenda nach 2015, wenn die Millenniumsentwicklungsziele ausgelaufen sind, müssen die Rechte von Menschen mit Behinderung auch prominent vertreten sein“, ist Bayr überzeugt, denn die Rechte von einer Milliarde Menschen könnten nicht einfach sang und klanglos ignoriert werden.

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