Der Standard: Kostenbegünstigung Werkprämie fällt weg - Lohnsubvention unklar
Wie „Der Standard“ berichtet soll die Werkprämie die 15 Prozent der Auftragssumme betrug und vom Bundessozialamt geleistet wurde gestrichen werden. Davon betroffen sind Einrichtungen wie Wien Work.
Wolfgang Sperl, Geschäftsführer von Wien Work, fürchtet damit um Aufträge: „Mit der 15-prozentigen Werkprämie fällt ein wesentliches Marketinginstrument für uns weg. Die Werkprämie war ein Zuckerl, um Aufträge für Behinderte zu bekommen.“ Das Ministerium habe zwar zugesagt, einen Ersatz zu schaffen, aber keine Details genannt.
Elisabeth Ziegler aus dem Sozialministerium meint dazu, dass der bisherigen Werkprämie mit der Sozialämterreform Förderungen folgen werden. Denn: „Wir wollen ja, dass die Arbeitsplätze bleiben.“ Das beruhigt Sperl nicht wirklich: „Die Werkprämie war Gesetz. Förderungen können hingegen jährlich gestrichen werden.“