Behindertenanwalt: Hansjörg Hofer vertritt Erwin Buchinger

Behindertenanwalt Erwin Buchinger wird während seiner Karenz vom 1. September 2011 bis 31. Jänner 2012 von Dr. Hansjörg Hofer vertreten.

Hans-Jörg Hofer
Ladstätter, Markus

Der 52-jährige gebürtige Wiener Hofer gilt als anerkannter Experte im Bereich der beruflichen und gesellschaftlichen Integration von Menschen mit Behinderungen.

„Hansjörg Hofer ist für diese Funktion bestens geeignet. Seine Funktion als Behindertenanwalt wird er wie auch Erwin Buchinger völlig weisungsfrei ausüben – einzig geleitet von den Interessen der Menschen, die er in diesem Amt vertritt“, unterstrich Sozialminister Rudolf Hundstorfer.

„Ich freue mich über meine Bestellung durch Sozialminister Rudolf Hundstorfer. In den kommenden fünf Monaten werde ich mich als Behindertenanwalt dafür einsetzen, dass Menschen mit Behinderung bessere Ausbildungschancen erhalten. Eine fundierte Bildung ist ein wesentlicher Schlüssel für die Integration in den Arbeitsmarkt“, skizziert der neue Behindertenanwalt seine Arbeitsschwerpunkte.

„Weiters ist für mich wesentlich, Barrierefreiheit umfassend zu begreifen und Akzente bei Menschen mit z.B. Lern- oder Kommunikationsbeeinträchtigungen zu setzen“, erklärt Hansjörg Hofer.

Auch beim Hearing des Dachverbands der Behindertenorganisationen (ÖAR) wurde Hansjörg Hofer das volle Vertrauen und Anerkennung ausgesprochen. In seinen Agenden als Gruppenleiter und stellvertretender Sektionschef der Sektion Pflegevorsorge, Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten im Sozialministerium wird Hofer vertreten.

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0 Kommentare

  • Nestroy hat einmal gesagt: wer is stärker – i oder i (ich oder ich)? Soviel zur Umlegung des Hauptschalters …

  • Wie kann ggü jemanden, der die jahrzehntelaaange Entrechtigung von MmB in der Rassismusrepublik massgeblich mitgetragen (und sich daran auch erklecklich bereichert) hat, „das volle Vertrauen und Anerkennung ausgesprochen“ werden? Auszeichnung der Täter, Entrechtung der Opfer — Haus Österleich lässt grüssen? Oder bloß Stockholm-Syndrom?

  • Als nun interimistisch freigestellter bisheriger Gruppenleiter und stellvertretender Sektionschef der Sektion Pflegevorsorge, Behinderten-, Versorgungs- und Sozialhilfeangelegenheiten im Sozialministerium müsste er als Behindertenanwalt für fünf Monate einen Hauptschalter im Gehirn umlegen können. Es möge ihm gelingen.