Behindertenbeauftragte der Uni: Nicht abhalten lassen

Mit Behinderung zum akademischen Grad

Wer studieren will, soll das können – auch mit Behinderung. Ein Anspruch, den sich die Behindertenbeauftrage der Uni Innsbruck zur Aufgabe macht.

Über 100 Studierende an der Universität Innsbruck sind behindert, hat eine Erhebung der Behindertenbeauftragten der Uni vergangenes Jahr ergeben, berichtet die Tiroler Tageszeitung. Chronische Krankheiten und Bewegungsbeeinträchtigungen machen den Großteil aus, gefolgt von Studierenden mit Sehbehinderung und mit Beeinträchtigung des Hörsinns.

Stolpersteine
Es sind nicht nur bauliche Barrieren, die für diese Studiosi zu Stolpersteinen auf dem Weg zum akademischen Abschluss werden. „In Bau-Bereich hat sich sicher schon viel getan, auch wenn es sehr lange braucht und leider noch immer nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als Luxus angesehen wird“, sagt Behindertenbeauftragte Patrizia Egger. So ist etwa an der SoWi ein Blindenleitsystem am Boden und eine Tafel mit Brailleschrift am Lift geplant.

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