Behindertenmilliarde

Bereits erarbeitetes Verwendungskonzept rasch umsetzen

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„Das mit den Behindertenorganisationen (Österr. Arbeitsgemeinschaft für Rehabilitation und KOBV) gemeinsam mit den Beamten der Sektion IV des Sozialministeriums unter der Leitung von Sektionschef Dr. Gruber Mitte Oktober erarbeitete Konzept für die Verwendung der Behindertenmilliarde ist hervorragende Grundlage zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit behinderter Menschen. Der Kriegsopfer- und Behindertenverband Österreich (KOBV) hat deshalb den neuen Sozialminister, Mag. Haupt, dringend ersucht, die rasche Umsetzung dieses Konzepts bestens zu unterstützen.“ unterstrich der Präsident des KOBV Österreich, Mag. Michael Svoboda das ambitionierte Vorhaben der Bundesregierung zu einer Beschäftigungsinitiative für Behinderte.

Nach gemeinsamer Auffassung der Verhandlungspartner sollen von der Förderung besonders drei Gruppen von Behinderten betroffen sein: Behinderte nach der Schulausbildung, um ihnen den Eintritt ins Erwerbsleben zu erleichtern; Behinderte, die nach Arbeitsunterbrechungen wieder ins Erwerbsleben eintreten möchten; Ältere behinderte ArbeitnehmerInnen, um ihren Verbleib am Arbeitsmarkt abzusichern;

Zusammen mit einer Reihe von Begleitmaßnahmen (Unternehmerberatung, job coaching, Integrationshilfen, Qualifizierungsmaßnahmen etc.) soll auch erreicht werden, das oft falsche Bild von Behinderte im Erwerbsleben zurechtzurücken, da es erwiesen ist, daß behinderte Menschen, auf einem ihrer Behinderung entsprechenden Arbeitsplatz eingesetzt vollwertige Arbeitsleistungen zu erbringen imstande sind.

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