Berlinale: Vier Filme für blinde Kinofans

Bei den am 9. Februar 2012 beginnenden 62. Internationalen Filmfestspielen Berlin werden vier Filme mit zusätzlichen Bildbeschreibungen für blinde und sehbehinderte Kinobesucher gezeigt.

Berlinale
Kantel, Jörg

Als Hörfilme werden die Wettbewerbsbeiträge „Barbara“ und „Was bleibt“ sowie in der Sektion Panorama „Die Wand“ gezeigt.

Ein besonderes Highlight wird zudem Eisensteins Stummfilmklassiker „Oktober“, der erstmalig in einer blindengerechten Version präsentiert wird. Auf www.berlinale.dbsv.org gibt’s mehr über die Hörfilme der Berlinale.

Hörfilme ermöglichen es blinden und sehbehinderten Menschen, Filme als Ganzes wahrzunehmen und zu genießen. Diese Filme laufen mit Audiodeskription, die in knappen Worten zentrale Elemente der Handlung sowie Gestik, Mimik und Dekors beschreibt.

1999 stellte die Deutsche Hörfilm Gesellschaft mit Wim Wenders‘ „Buena Vista Social Club“ zum ersten Mal bei der Berlinale einen Hörfilm vor.

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