Bezirksvertretung Innere Stadt fordert einstimmig zweiten Aufzug am Stephansplatz

Zweiter Aufzug muss endlich gemeinsam mit der Sanierung des Stephansplatzes umgesetzt werden

Kleiner Aufzug U-Bahn Station Stephansplatz der Wiener Linien
BIZEPS

Die Bezirksvertretung Innere Stadt hat in ihrer heutigen Sitzung einstimmig einen zusätzlichen Aufzug am Stephansplatz gefordert.

Der folgende Antragstext wurde beschlossen: „Die zuständigen Mitglieder der Stadtregierung, die zuständigen Magistratsabteilungen und die Wiener Linien mögen dafür Sorge tragen, dass im Zuge der Generalsanierung des Stephansplatzes, wie dies von der Wiener Stadtregierung in ihrer „Zwischenbilanz: 100 Tage Rot-Grün2“ (OTS0056, 2. März 2016) angekündigt und versprochen wurde, ein weiterer Aufzug zwischen dem Stationsbereich der U-Bahnen und der Straßenfläche errichtet wird.“

Bezirksvorsteher MMag. Markus Figl: „Ein Lift ist einfach nicht genug. Der Stephansplatz ist eine zentrale Drehscheibe. Daher sind wir der Stadtregierung dankbar, dass sie diesen auch zugesagt hat.“

Clubobmann Sebastian Gimbel (ÖVP): „Ich fordere die Zuständigen auf, endlich Farbe zu bekennen und den von der Stadtregierung zugesagten zweiten Aufzug am Stephansplatz auch umzusetzen.“ 

Klubobmann Karl Grasser (SPÖ): „Für die älteren BewohnerInnen der Inneren Stadt wäre ein weiterer Aufzug am Stephansplatz ein großer Gewinn und sollte so schnell als möglich umgesetzt werden.“

Klubobmann Georg Fürnkranz (FPÖ): „Es ist ein typisches Beispiel für so vieles in der Stadt: Alle wollen den Lift seit Jahren, trotzdem passiert nichts – weil die unwilligen Wiener Linien ein Staat im Staate sind und die SPÖ-Stadträtinnen es bislang nicht geschafft haben, das zu ändern. Daher jetzt gerne ein neuer gemeinsamer Versuch mit den anderen Bezirksparteien – hoffen wir, dass Sima da durchsetzungsfähiger ist, als zuletzt Brauner – die Hoffnung stirbt zuletzt.“

Klubobmann Alexander Hirschenhauser (GRÜNE): „Viele Menschen werden sich über den zweiten Aufzug freuen, für den wir Grüne bereits seit vielen Jahren eintreten.“ 

Klubobmann Mag. Gregor Raidl (NEOS): „Ich erwarte, dass die Stadtregierung ihr Versprechen hält und der von Bewohner_innen und Besucher_innen dringend geforderte zweite Aufzug am Stephansplatz jetzt rasch eingebaut wird. Dieses Nadelöhr muss im Sinne der Barrierefreiheit für alle endlich beseitigt werden.“ 

Klubobmann Dr. Karl Newole (WIR): „Die Benutzerfrequenz ist sei der Errichtung der U-Bahnstation so stark gestiegen, dass ein neuer Liftzugang eine logistische Notwendigkeit ist.“

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