bidok in Not – digitale Wissensplattform sucht neue Finanzierungsmöglichkeiten

Bisherige Förderungen werden eingestellt. Um den drohenden Stillstand zu verhindern, sucht bidok dringend neue Finanzierungsmöglichkeiten.

bidok - Behinderung Inklusive Dokumentation
bidok

Das Projekt bidok – eine an der Universität Innsbruck angesiedelte digitale Bibliothek – steht vor einer ungewissen Zukunft. Der Verein bidok ist Teil der Bildungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Innsbruck (UIBK) und der Universitäts- und Landesbibliothek Innsbruck (ULBT). 

Nach über zwei Jahrzehnten droht dem Projekt das Aus, weil das Sozialministeriumservice Tirol (SMS Tirol) seine Förderung einstellen muss. Begründet wird der Schritt damit, dass das SMS seine Mittel künftig nur noch auf Projekte zur individuellen Arbeitsmarktintegration konzentrieren kann. Damit fallen Projekte wie bidok aus dem Förderraster.

Ohne neue Unterstützung kann der Projektbetrieb nur noch bis 31. Dezember 2025 weitergeführt werden, informiert kobinet-nachrichten. Danach wäre keine inhaltliche oder technische Weiterentwicklung mehr möglich. Die umfangreiche digitale Bibliothek soll zwar weiterhin online bleiben, könnte jedoch nur noch ehrenamtlich betreut werden.

Digitale Bibliothek bidokbib und die Internet-Seite von bidok bleiben online

Die digitale Bibliothek bidokbib und die Internet-Seite von bidok bleiben online, da sie über den Verein in Kooperation mit der UIBK und ULBT betrieben werden.

Um das Projekt zu retten, sucht bidok neue Förderer:innen, Partner:innen und Unterstützer:innen. Weitere Informationen sind auf der Webseite von bidok online zu finden.

Siehe: ORF-Tirol, kobinet-nachrichten

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